Richtfest für neue Zentrale der Flughafengesellschaft

Am heutigen Donnerstag, 19. März  2015, wurde das Richtfest für die neue Zentrale der Flughafen Stuttgart GmbH (FSG) gefeiert. Das Gebäude an der Flughafenstraße 32, in das die FSG rund 28 Mio. Euro investiert, wird ab Anfang 2016 die neue Heimat für rund 250 Angestellte der Flughafengesellschaft.

Winfried Hermann, Minister für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg und Vorsitzender des Aufsichtsrats der FSG, begrüßte beim Richtfest ausdrücklich, dass der Bau nach dem Silberstatus der DGNB errichtet wird: „Das neue Bürogebäude ist Ausdruck der positiven Entwicklung der FSG, die offene Bauweise unterstreicht den fairport-Gedanken für einen transparenten und offenen Umgang mit der Belegschaft. Damit macht der Flughafen deutlich, dass man nicht nur beim Betrieb, sondern auch beim Bauen Ökonomie, Umwelt und Soziales in Einklang bringen kann.“

Geschäftsführer Walter Schoefer dankte den Bauarbeitern für die Fertigstellung des Rohbaus, der auf einem bestehenden Parkhaus aufsetzt. Schoefer sagte: „Das fairport- Leitbild, an dem wir unser Handeln als Unternehmen insgesamt ausrichten, war auch bei der Planung dieses Gebäudes die Richtschnur. Die neuen Räume bieten ein offenes und modernes Umfeld für unsere Mitarbeiter, die Architektur ermöglicht eine bessere Kommunikation untereinander und fördert den Wissensaustausch zwischen unseren Mitarbeitern. Die Architektur ist mit ihrer modernen Atmosphäre eine Visitenkarte unseres Unternehmens, sie zeigt, dass wir ein attraktiver Arbeitgeber auf der Höhe der Zeit sind.“

Das neue Büro wird nach dem Silber-Standard der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) zertifiziert und wird damit den Ansprüchen an Energieeffizienz und Nachhaltigkeit gerecht. Von den sechs oberirdischen Geschossen werden die vier unteren von der FSG bezogen, die beiden oberen Etagen werden an Dritte vermietet. Der bisherige Sitz der Flughafengesellschaft, der 1973 bezogen wurde, entspricht mittlerweile nicht mehr den Anforderungen an Energieeffizienz und Flächenökonomie und ist überdies sanierungsbedürftig. Anstelle dieses Gebäudes soll ein Kongresshotel errichtet werden.

Veröffentlicht am 19. März 2015