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Bitte beachten Sie die geltenden Bestimmungen rund um Ihre Flugreise: Zur Passagierinformation
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Vorfreude, Aufregung, aber auch ein etwas flaues Gefühl im Bauch waren dabei, als es für die neuen Azubis am Montagmorgen der ersten Septemberwoche hieß: Herzlich Willkommen bei der Flughafen Stuttgart GmbH (FSG)! Als Schnupperpraktikantin in der Ausbildungsabteilung durfte ich an der Einführungswoche teilnehmen. Der erste Morgen begann mit dem Sammeln unserer Erwartungen und Befürchtungen an die Ausbildung. Da die Nervosität noch überwog, war es mucksmäuschenstill im Raum. Doch schon beim Basteln der Collagen zur persönlichen Vorstellung wurden die ersten vorsichtigen Gespräche geführt. Bei der Präsentation der Ergebnisse gab es manche Lacher, und das Gefühl, allein in einem Raum voller Fremder zu sein, ließ nach. Für die Azubis ist vieles komplett anders als in der Schule: ein eigener Sicherheitsausweis, Arbeitskleidung, neue Regeln, komplexe Strukturen, unglaublich viele Abkürzungen – da kann einem ganz schön der Kopf brummen und es ist gut zu wissen, dass man mit diesem Gefühl nicht allein da steht.
Am Dienstag sprachen wir über die Rechte und Pflichten der Azubis. Vom Recht auf Urlaub zur Pflicht, das Material sorgsam zu behandeln, gibt es vieles, das beachtet werden muss. Am Nachmittag durften wir dann bei der Flughafenführung schon mal in Bereiche gucken, zu denen „normale“ Passagiere keinen Zutritt haben. Da konnte man sich schnell richtig dazugehörig fühlen – ein schöner Start im Unternehmen.
Um die FSG noch besser kennenzulernen, teilten wir uns am Mittwochvormittag in Projektgruppen auf. So hatte eine Gruppe die Aufgabe, etwas Licht ins Dunkel der Abkürzungen und Strukturen der einzelnen Abteilungen zu bringen. Eine weitere Gruppe beschäftigte sich mit Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Flughafens, während eine dritte Gruppe sich mit dem Thema „Was kann ein Flughafen für den Umweltschutz leisten“ auseinandersetzte. Die Ergebnisse wurden hinterher präsentiert, und man hatte tatsächlich das Gefühl, ein Stückchen mehr von der „kleinen Stadt“ verstanden zu haben. Den Nachmittag füllte ein „Telefontraining“ – eine Schulung, die dabei hilft, am Arbeitsplatz angemessen zu telefonieren. Hier gab es viel Gelächter und gleichzeitig wurde uns klar, wie sehr sich Telefonate im Geschäft von privaten unterscheiden.
Am Donnerstag folgte eine Schulung zu Umgangsformen, Stil und Etikette. Wir besprachen alles rund ums Grüßen und Begrüßen, zum äußeren Erscheinungsbild und zum Verhalten am Arbeitsplatz. Ebenso wie beim Telefonieren wurde klar, dass Arbeitswelt und Privatleben sich enorm unterscheiden und mit der Ausbildung nun der „Ernst des Lebens“ beginnt. Schließlich stand am Freitag noch die sogenannte Erstunterweisung an, in der Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz und Brandschutz besprochen wurden. Und auf einmal war die erste Woche im neuen Ausbildungsbetrieb vorbei, das Wochenende zum Greifen nah - und aus der anfänglichen Nervosität war Neugier auf das geworden, was die Ausbildung in den kommenden Jahren mit sich bringen wird.
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