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Bitte beachten Sie die geltenden Bestimmungen rund um Ihre Flugreise: Zur Passagierinformation
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Welche Berufe werden eigentlich am Stuttgarter Flughafen ausgebildet? Und wie läuft eine solche Ausbildung ab? Wie verhält man sich in einem Bewerbungsgespräch? Meine Mitschüler und ich, die die neunte Klasse des Stuttgarter Wagenburg-Gymnasiums besuchen und somit auf das BOGY (Berufsorientierung am Gymnasium) in der zehnten Klasse zusteuern, hatten im Juli die Chance, das alles am Flughafen Stuttgart in einem Vortrag von Friedemann John, seines Zeichens Ausbildungsleiter des Flughafens, zu erfahren. Wir Schüler hatten uns für diesen Tag extra „businessmäßig“ gekleidet. Lieber keine kurzen Hosen etc. war das Motto. Die Exkursion zum Flughafen brachte uns allen die Business-Welt mit allem was dazugehört näher.
Mein Name ist Alexander Husenbeth. Ich bin 14 Jahre alt und – offen gesagt – nicht sonderlich an einer Karriere am Flughafen interessiert. Weder fühle ich mich zum Kaufmännischen hingezogen, noch strebe ich eine Laufbahn als Fluglotse oder Pilot an. Dass die letzten beiden Berufe überraschenderweise am Flughafen gar nicht ausgebildet werden, erfuhr ich dann im Vortrag von Herrn John. Mit seiner interessanten, teilweise „knallharten“ und gleichweise unterhaltsamen Art hatte er schnell das Interesse einer ganzen Klassenstufe geweckt. Ich übrigens interessiere mich mehr für den journalistischen Bereich. Deswegen ist es eine tolle Gelegenheit für mich, diesen Blog zu schreiben und somit allererste Erfahrungen als Schreiberling sammeln zu dürfen.
Nachdem wir 75 Gymnasiasten mehr über den Flughafen und seine Ausbildungsstellen erfahren hatten, berichtete Herr John uns von seinen Erfahrungen als „Leiter Personalentwicklung & Ausbildung / Bildungsmanager“ - von unmotivierten Bewerbern bis hin zum richtigen Auftreten bei einem Bewerbungsgespräch. Sympathiepunkte sammelte er mit lustigen Anekdoten.
Aber nicht alles war lustig an diesem Mittwoch. Wir als naive Schüler, denen die ersten Erfahrungen im Berufsleben zumeist noch bevorstehen, waren erschreckt von der Härte und der Konsequenz, die im Business-Bereich Alltag sind. Ein Beispiel dafür: Eine Drei in der Verhaltensnote, für die es bei uns am Wagenburg-Gymnasium bestimmt auch den einen oder anderen Kandidaten gäbe, ist in dieser vielfältigen Branche schon ein No-Go. Auch die Tatsache, dass Mathematik bei praktisch allen Berufen eine Rolle spielt, ließ mich als „Mathe-Muffel“ ein wenig beängstigt zurück. Doch genau das haben wir gebraucht. Aus diesem Grund fand ich den Ausflug sehr sinnvoll. Nach dieser Präsentation habe ich mich sehr viel besser vorbereitet gefühlt auf das, was mich in der Zukunft erwartet.
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